Zu Beginn räumen wir gleich mal mit einem Irrtum auf: Rhabarber ist natürlich kein Obst, sondern ein Gemüse, genauer gesagt, ein Knöterichgewächs. In unseren Breitengraden erscheint das ungewöhnlich, da er meist für Kompott oder Süßspeisen zum Einsatz kommt. Inzwischen hat es sich in der experimentelleren Küche aber schon herumgesprochen, dass das feine Rhabarberaroma durchaus auch für herzhafte Gerichte in Frage kommt. Es lohnt sich, einmal mutig zu sein und sich vielleicht einmal mit einem süßsauren Chutney daran anzunähern. Aber auch im Salat in Kombination mit Schafskäse sind die knackigen Stangen ein Genuss.
Die schönste Nachricht: Wenn sich der Rhabarber nicht gerade im Kuchen versteckt, ist er äußerst kalorienarm, wartet mit viel Vitamin C auf und ist eine Magnesium-, Kalium- und Jodquelle. Und wer sich fragt, warum sich die Zunge gelegentlich nach Rhabarberkonsum etwas pelzig anfühlt: Dies liegt an der relativ großen Menge an Oxalsäure, die durchaus giftig sein kann. Daher sollte Rhabarber nicht roh verzehrt werden und in Kombination mit Milchprodukten minimiert sich die Wirkung der Oxalsäure um ein Vielfaches. In Achtung nehmen sollte man sich allerdings vor den Blättern – diese sind wirklich ungenießbar.
Je jünger der Rhabarber, desto geringer ist übrigens der Anteil der Oxalsäure. Daher ist jetzt genau die richtige Zeit für leckere Rezepte – der Rhabarber ist gerade reif und super knackig.
Rhabarber von den Veggies in den Kühlschrank
Bei uns erhaltet Ihr erntefrische Rhabarberstangen, die Ihr gleich nach Erhalt am besten in einem feuchten Tuch in das Gemüsefach des Kühlschranks packen solltet. So könnt Ihr ihn ein paar Tage knackig halten – darin ähnelt er dem Spargel. Auch Einfrieren ist kein Problem, um die Rhabarbersaison ein bisschen zu verlängern:
Hierzu entfädelt Ihr die Stangen einfach, schneidet sie in Stücke und portionsweise ab in die Gefriertruhe damit. Für einen Kuchen muss er nicht wieder aufgetaut werden; verwendet einfach die gefrorenen Stücke und backt sie mit.
Gut zu wissen
Wie oben erwähnt, sind der Koch- und Backfantasie keine Grenzen gesetzt: Ob feine Marmelade oder aber als Grundlage für Likör – Rhabarber ist äußerst vielseitig.
Ein besonders feines Kuchenrezept haben wir hier für Euch hinterlegt. »
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